Bewährte Organisationsformen
Tolle Ideen und Anregungen aus der Praxis zu Organisation, Elterneinbezug, Rhytmisierung, Vorbereitung und vielem mehr!
Tipps vom Forscherkisten-Team finden Sie hier.
Tipps vom Forscherkisten-Team finden Sie hier.
Schule Wichtrach, 1. - 4. Klasse
Die Schule Wichtrach gestaltete die Forscherwoche mit ganz unterschiedlichen Organisationsformen: Einmal wurde im Klassenverband geforscht, die Klassen wechselten jeweils zu der Lehrperson, die ein Thema genauer vorbereitet hatte.
Danach lernten 2er-Gruppen der 3./4. Klasse eine Kiste sehr gut kennen und bereiteten sich mit Hilfe eines Arbeitsblatts vor, die Experimente der 1./2. Klasse zu vermitteln.
Am Tag danach bildeten auch die 1./2. Klasse Zweierteams und gingen bei den 3./4. Klässler:innen vorbei. Diese halfen ihnen geduldig und einfühlsam beim Forschen (Bilder).
Am nächsten Tag wurden dann altersgemischte Teams (1. - 4. Klasse) gebildet, die zu den einzelnen Lehrpersonen (= Spezialistinnen ihres Themas) rotierten.
Sport und ein Waldnachmittag ergänzten die abwechslungsreiche und gut rhytmisierte Woche!
Danach lernten 2er-Gruppen der 3./4. Klasse eine Kiste sehr gut kennen und bereiteten sich mit Hilfe eines Arbeitsblatts vor, die Experimente der 1./2. Klasse zu vermitteln.
Am Tag danach bildeten auch die 1./2. Klasse Zweierteams und gingen bei den 3./4. Klässler:innen vorbei. Diese halfen ihnen geduldig und einfühlsam beim Forschen (Bilder).
Am nächsten Tag wurden dann altersgemischte Teams (1. - 4. Klasse) gebildet, die zu den einzelnen Lehrpersonen (= Spezialistinnen ihres Themas) rotierten.
Sport und ein Waldnachmittag ergänzten die abwechslungsreiche und gut rhytmisierte Woche!
Schule Langendorf, 1.-6. Kl.
Geforscht wurde im Klassenverband. Die einzelnen Experimente wurden im Vorfeld entweder der Unterstufe oder der Mittelstufe zugewiesen. Danach gab es für die Unterstufe 4 Forscherblöcke, die jeweils ca. 10-15 Experimente eines Themas beinhalteten. Dasselbe galt für die Mittelstufe. Der Kindergarten hat nur wenige Experimente ausgewählt und behandelt.
Um die Forscherwoche ein wenig aufzulockern, wurden zusätzlich Legos, Dominos und eine Bewegungslandschaft in der Turnhalle angeboten.
Um die Forscherwoche ein wenig aufzulockern, wurden zusätzlich Legos, Dominos und eine Bewegungslandschaft in der Turnhalle angeboten.
Schule Battenberg, Biel
Diese Umsetzung der Foki hat sich für uns bewährt:
Gruppen:
• 5 altersdurchmischte Gruppen (2.– 6. Klassen)
• SechstklässlerInnen waren Gruppenchefs
• jede Gruppe wurde während der ganzen Woche von der gleichen Lehrperson begleitet
Themen der Foki
• Fünf Themenzimmer
• Pro Raum eine verantwortliche Lehrperson (eine Woche lang im gleichen Zimmer, wurde dadurch Experte für die Versuche)
• Jeden Morgen holten die Gruppenchefs ihre Kinder in ihren Klassenzimmern ab und führten sie ins entsprechende Themenzimmer
Schüler und Schülerinnen
• jedes Kind war einer Farbgruppe zugeteilt
• alle erhielten ein farbiges Armband (entsprechend ihrer Gruppenfarbe)
• alle hatten ein farbiges Mäppchen für Protokolle und Zeichnungen (entsprechend ihrer Gruppenfarbe)
Besonderes
• IS-Kinder wurden zusätzlich betreut
Gruppen:
• 5 altersdurchmischte Gruppen (2.– 6. Klassen)
• SechstklässlerInnen waren Gruppenchefs
• jede Gruppe wurde während der ganzen Woche von der gleichen Lehrperson begleitet
Themen der Foki
• Fünf Themenzimmer
• Pro Raum eine verantwortliche Lehrperson (eine Woche lang im gleichen Zimmer, wurde dadurch Experte für die Versuche)
• Jeden Morgen holten die Gruppenchefs ihre Kinder in ihren Klassenzimmern ab und führten sie ins entsprechende Themenzimmer
Schüler und Schülerinnen
• jedes Kind war einer Farbgruppe zugeteilt
• alle erhielten ein farbiges Armband (entsprechend ihrer Gruppenfarbe)
• alle hatten ein farbiges Mäppchen für Protokolle und Zeichnungen (entsprechend ihrer Gruppenfarbe)
Besonderes
• IS-Kinder wurden zusätzlich betreut
Primarschule Leissigen
Die Lehrpersonen haben vorab eine Auswahl zu einem Thema getroffen. Spannende Kisten wurden weiterempfohlen.
Die Themen "Riechen und schmecken" sowie "Tasten und sehen" wurden bei der 1.-3. Klasse recht eng geführt. Mathspiele und Energie eignen sich auch auf dieser Stufe für den offenen Projektunterricht.
Als Abwechslung wurde Sport oder ein Nachmittag im Wald eingebaut.
Die Themen "Riechen und schmecken" sowie "Tasten und sehen" wurden bei der 1.-3. Klasse recht eng geführt. Mathspiele und Energie eignen sich auch auf dieser Stufe für den offenen Projektunterricht.
Als Abwechslung wurde Sport oder ein Nachmittag im Wald eingebaut.
Schule Rümligen (4.-6. Klasse)
Wir haben immer eine Doppellektion angeboten; nach 90 Minuten war der Forscherfleiss dann jeweils aufgebraucht. Wir arbeiteten in klassendurchmischten Teams, welche beim Stundenanfang ausgelost wurden. Jede Gruppe musste mindestens ein Protokoll pro Einsatz schreiben: das hat entschleunigt, war eine gute Übung fürs Protokollieren und förderte unserer Meinung nach das genaue Arbeiten. Auch meine Kollegin und ich haben jeweils die einzelnen Themen vorsortiert; es war bei der Riesenauswahl nicht immer einfach. Einen etwas grösseren Posten haben wir meistens zum Stundenanfang gemeinsam gelöst.
Schule Winklen, Gemeinde Frutigen
Einfachheitshalber gab es pro Fachgebiet eine verantwortliche Person.
Die Gruppen arbeiteten jeden Tag an einem anderen Forscherthema. Zeitlich haben wir von 9-11.45 Uhr inklusive einer 30-minütigen Pause geforscht. Nach dem gemeinsamen Forscherlied wurde jeweils ein „spektakulärer“ Versuch für alle auf dem Pausenplatz gezeigt.
Alle LP waren sich einig, dass die grösste Herausforderung das Lesen und Verstehen der Anleitungen war. Wir liessen die SuS einmal pro Morgen ein Experiment dokumentieren.
Die Gruppen arbeiteten jeden Tag an einem anderen Forscherthema. Zeitlich haben wir von 9-11.45 Uhr inklusive einer 30-minütigen Pause geforscht. Nach dem gemeinsamen Forscherlied wurde jeweils ein „spektakulärer“ Versuch für alle auf dem Pausenplatz gezeigt.
Alle LP waren sich einig, dass die grösste Herausforderung das Lesen und Verstehen der Anleitungen war. Wir liessen die SuS einmal pro Morgen ein Experiment dokumentieren.
Primarschule Spiezmoos, 1. - 6. Klasse
Jeweils von 8:20 - 11:50 konnten sich die Schüler in altersdurchmischten Gruppen (bis 14 Kinder) in die verschiedenen Themen vertiefen. Nach einem gemeinsamen Einstieg mit dem Forscherlied, verteilten sich die Gruppen auf ihre Zimmer. Täglich forschten sie in einem Themenbereich.
Ihre Erkenntnisse hielten die Schüler jeweils in ihrem persönlichen Forscherheft fest.
Am Dienstag Nachmittag arbeiteten wir in den Stufen am Forscherheft und schauten uns einen Film zum Thema Forschen an.
Am Donnerstag Nachmittag bereiteten wir den Forscherbasar vor.
Am Freitag Morgen öffneten sich unsere Forscher-Türen: die SchülerInnen durften ihren Eltern und anderen Interessierten zeigen, was sie in der letzten Woche alles gelernt und erforscht hatten. Dabei betreute die eine Gruppenhälfte den am Donnerstag Nachmittag aufgebauten Posten, während die andere Gruppenhälfte durch das Schulhaus ziehen konnte.
Ihre Erkenntnisse hielten die Schüler jeweils in ihrem persönlichen Forscherheft fest.
Am Dienstag Nachmittag arbeiteten wir in den Stufen am Forscherheft und schauten uns einen Film zum Thema Forschen an.
Am Donnerstag Nachmittag bereiteten wir den Forscherbasar vor.
Am Freitag Morgen öffneten sich unsere Forscher-Türen: die SchülerInnen durften ihren Eltern und anderen Interessierten zeigen, was sie in der letzten Woche alles gelernt und erforscht hatten. Dabei betreute die eine Gruppenhälfte den am Donnerstag Nachmittag aufgebauten Posten, während die andere Gruppenhälfte durch das Schulhaus ziehen konnte.
Kindergarten und Primarschule Kernenried/Zauggenried
Am Donnerstag gegen Abend öffneten wir die Forscherkiste für die Eltern. Sie konnten mit ihren Kindern Experimente nach Wahl durchführen. Die SuS konnten stolz zeigten, was sie entdeckt und erforscht hatten oder auch neue Experimente ausprobieren.
Das Zusammenarbeiten vom Kindergarten bis 6. Klasse hat sich recht gut bewährt. Gegen Ende der Woche hat man gespürt, dass die 5. und 6. Klässler doch recht viel Verantwortung tragen mussten und entsprechend müde waren. Ein nächstes Mal würden wir den älteren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bieten, eine bestimmte Zeit "unter sich" zu forschen.
Das Zusammenarbeiten vom Kindergarten bis 6. Klasse hat sich recht gut bewährt. Gegen Ende der Woche hat man gespürt, dass die 5. und 6. Klässler doch recht viel Verantwortung tragen mussten und entsprechend müde waren. Ein nächstes Mal würden wir den älteren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bieten, eine bestimmte Zeit "unter sich" zu forschen.
Primarschule Dürrenroth (Kindergarten - 6. Klasse)
Wir haben als Schule bei Schulbeginn immer einen gemeinsamen Start gemacht. Wir lernten ein gemeinsames Lied. Dieser gemeinsame Start wurde von allen Lehrkräften und auch Schülern als sehr hilfreich und toll bewertet.
Die Experimente führten wir in den Klassen (altersgetrennt) durch und konnten so den Wissensstand der Kinder ziemlich gut abschätzen und dementsprechenden unterstützen. Der Kindergarten führte mit Unterstützung des Lehrmittels "Mit Fred durch das Jahr" die Projektwoche durch.
Die Anleitungen waren z.T. für die unteren Stufen zu schwierig und mussten im Klassenverband mit Hilfe der Lehrkraft bearbeitet und erklärt werden.
5 Tage am Stück war für alle Klassen sehr anstrengend und ein nächstes Mal werden wir z.B. einen Ausflug am Mittwoch einplanen.
Die Experimente führten wir in den Klassen (altersgetrennt) durch und konnten so den Wissensstand der Kinder ziemlich gut abschätzen und dementsprechenden unterstützen. Der Kindergarten führte mit Unterstützung des Lehrmittels "Mit Fred durch das Jahr" die Projektwoche durch.
Die Anleitungen waren z.T. für die unteren Stufen zu schwierig und mussten im Klassenverband mit Hilfe der Lehrkraft bearbeitet und erklärt werden.
5 Tage am Stück war für alle Klassen sehr anstrengend und ein nächstes Mal werden wir z.B. einen Ausflug am Mittwoch einplanen.
Schule untere Emme, Wiler b. Utzenstorf
Am letzten Tag wurden die Eltern dazu eingeladen, einen Einblick in die Forscherkiste zu erhalten. Sie konnten mit ihren Kindern forschen und sich die Lieblingsexperimente zeigen lassen. Dies war ein toller Abschluss und sehr empfehlenswert.
Schulhaus Niederönz, Schule Herzogenbuchsee
Speziell bei uns ist, dass 120 Kinder (!) während der Projektwoche vollzeit mit Forschen beschäftigt waren. Dies bedeutete für uns: Sorgfältige Planung und langer Vorlauf im Organisieren der Woche.
Die 9 - 12 jährigen SuS aus 6 Klassen rotierten mit ihren Lehrpersonen und zusätzlich aufgebotenen Elternteilen als Helfer zu den 6 Zimmern mit den Themenangeboten.
Vorgängig haben wir uns spezialisiert und eingelesen, die jeweiligen Lehrpersonen waren danach die Spezialisten zu diesem Thema.
Voraussetzungen für gutes Gelingen:
Genügend HelferInnen, und Bereitschaft von allen TP-Lehrpersonen, während dieser Woche 100% Einsatz zu geben.
Die 9 - 12 jährigen SuS aus 6 Klassen rotierten mit ihren Lehrpersonen und zusätzlich aufgebotenen Elternteilen als Helfer zu den 6 Zimmern mit den Themenangeboten.
Vorgängig haben wir uns spezialisiert und eingelesen, die jeweiligen Lehrpersonen waren danach die Spezialisten zu diesem Thema.
Voraussetzungen für gutes Gelingen:
Genügend HelferInnen, und Bereitschaft von allen TP-Lehrpersonen, während dieser Woche 100% Einsatz zu geben.
Schule Rosig 5./6.Klassen, Prim Grosshöchstetten
Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass während eines Forschungstages eine Rhythmisierung eingeplant werden muss. Nebst der Partnerarbeit kann eine Forschergesprächsrunde, ein gemeinsames Experiment, das Erstellen und Bearbeiten eines schriftlichen Protokolls, die Präsentation und Erklärung eines Experimentes, usw. eine beruhigende oder fokussierende Wirkung erzielen.
Schule Guggisberg
Die altersdurchmischten Kleingruppen vom Kindergarten bis zur 6.Klasse bewährten sich sehr fürs Arbeiten mit den Forscherkisten. Es war faszinierend und berührend zu beobachten wie die Älteren die Jüngeren innerhalb der Gruppe einbezogen, rücksichtsvoll umsorgten und zu einer sinnvollen Arbeitsaufteilungen hinführten.